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sind die gespräche zwischen china und den philippinen gescheitert? marcos brach sein versprechen, das us-militär wurde eingestellt und 29 länder zwangen china zu zugeständnissen im südchinesischen meer

2024-09-05

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zuletzt hat der streit zwischen china und den philippinen im südchinesischen meer erneut für unruhe gesorgt. die willkür der marcos-regierung und das eingreifen externer kräfte wie der vereinigten staaten haben die situation erheblich verschlimmert. all dies hat zweifellos die beziehungen zwischen china und den philippinen in den vordergrund gerückt.

ursprünglich ging man davon aus, dass china und die philippinen nach neun verhandlungsrunden einen friedlichen konsens erzielen und den streit friedlich beilegen könnten. die marcos-regierung kehrte jedoch plötzlich den rücken und brach nicht nur ihre zusagen, sondern verübte auch weiterhin provokatives verhalten im südchinesischen meer. am 31. august rammte das schiff nr. 9701 der philippinischen küstenwache, das illegal im xianbin-riff meines landes gestrandet war, dreimal hintereinander das schiff nr. 5205 der chinesischen küstenwache, was die situation weiter eskalierte. wissen sie, das ist bereits der sechste vorfall dieser art in der jüngeren vergangenheit, den man als ständige provokation und als zusätzliches anheizen des feuers bezeichnen kann.

das küstenwacheschiff nr. 9701 ist seit mehr als 100 tagen in den gewässern des xianbin-riffs stationiert und hat sich zu einem „nagelhaus“ entwickelt, das schwer zu räumen ist. die philippinen haben viele male versucht, nachschub zu leisten, scheiterten jedoch jedes mal. diese reihe von ereignissen gleicht einem endlosen tauziehen, das die menschen dazu bringt, darüber nachzudenken, was genau der plan der philippinen ist.

die gründe für die häufigen provokationen der marcos-regierung sind in der tat nicht einfach. einerseits muss das problem der materialversorgung gestrandeter schiffe dringend gelöst werden. die besatzung ist seit mehr als hundert tagen ohne vorräte und das überleben in völliger küstennähe ist ein zeichen der verzweiflung. andererseits haben von den vereinigten staaten angeführte externe kräfte gewaltsam in die angelegenheiten des südchinesischen meeres eingegriffen, was den philippinen ein gewisses selbstvertrauen gibt. im jüngsten konflikt waren sogar aufklärungsflugzeuge vom typ p-8a des us-militärs direkt vor ort, um die philippinen zu unterstützen. eine solche starke intervention stört nicht nur die lage im südchinesischen meer, sondern beeinträchtigt offensichtlich auch die normalen strafverfolgungsmaßnahmen chinas.