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die european semiconductor industry association fordert die eu auf, die entwicklung der industrie durch eine beschleunigte ausarbeitung des „chip act 2.0“ zu unterstützen.

2024-09-04

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it house news vom 4. september forderte der europäische verband der halbleiterindustrie esia (pekinger zeit) gestern die eu-gesetzgeber dazu auf, intelligente richtlinien mit der prüfung der wettbewerbsfähigkeit als kernstück zu verabschieden, politische konflikte und umständliche verwaltungsanforderungen zu reduzieren und die formulierung des „chip“ zu beschleunigen gesetz 2.0“. förderung der entwicklung der europäischen halbleiterindustrie.

zu den mitgliedern der european semiconductor industry association zählen bosch, der deutsche fraunhofer-verein zur förderung angewandter forschung, imec, das französische cea-leti-labor, nxp, stmicroelectronics und andere wichtige halbleiterhersteller und forschungseinrichtungen.

die eu wird 2023 die version 1.0 ihres „chip act“ auf den markt bringen, mit dem ziel, europas anteil am globalen chipmarkt bis 2030 auf 20 % zu erhöhen.

der gesetzentwurf beinhaltet einen subventionsplan in höhe von 43 milliarden euro (anmerkung des it-hauses: derzeit etwa 338,161 milliarden yuan). allerdings hat intels fab-projekt magdeburg in deutschland, das voraussichtlich die größte subvention im rahmen des gesetzentwurfs erhalten wird, noch keine subventionsgenehmigung auf eu-ebene erhalten und steckt selbst in schwierigkeiten.

esia fordert die eu auf, die überprüfung des chip-rechnung-finanzierungsplans und des halbleiterbezogenen wichtigen europäischen gemeinschaftsprojekts ipcei zu beschleunigen und auf eu-ebene eine prozessor- und halbleitertechnologie-allianz einzurichten. darüber hinaus wird ein „chip-gesandter“ eingesetzt zur koordinierung der richtlinien für die halbleiterindustrie sollten eingerichtet werden, um politische koordinierung und kohärenz zu erreichen.

in bezug auf die exportpolitik der halbleiterindustrie erkennt esia die bedeutung des schutzes kritischer vermögenswerte und der wirtschaftlichen sicherheit an, ist jedoch der ansicht, dass eine proaktivere strategie für die wirtschaftliche sicherheit erforderlich ist, die auf unterstützung und anreizen basiert, und nicht eines defensiven ansatzes, der auf beschränkungen und schutzmaßnahmen beruht.

in bezug auf umweltschutzfragen in der halbleiterindustrie ist esia der ansicht, dass die eu eine beschränkung gefährlicher spezialchemikalien vermeiden muss, die für industrien erforderlich sind, die noch keine brauchbaren alternativen gefunden haben, und gleichzeitig einen schnellen weg für die entwicklung alternativer spezialchemikalien schaffen muss.

gleichzeitig fordert esia die politischen entscheidungsträger der eu auf, die regulierungsmaßnahmen für das halbleiterrecycling neu zu bewerten, da chips klein sind, wertvolle rohstoffe knapp und verstreut sind und die demontage komplex ist, was die wiederverwendung, das recycling oder die reparatur auf einem gerät erschwert großer maßstab.

in bezug auf die personalproblematik in der halbleiterindustrie erklärte esia, dass die in den nächsten jahren in europa fertiggestellten halbleiterproduktionsstandorte 10.000 bis 15.000 qualifizierte arbeitskräfte erfordern werden und dass die talentlücke im breiteren europäischen halbleiterökosystem bis 2030 350.000 erreichen wird.

daher muss die eu ein umfassendes bildungs- und schulungssystem für halbleitertalente aufbauen, um den frühen kontakt der schüler mit technologie und industrie zu verbessern.