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die chinesisch-afrikanische energiekooperation leistet starke unterstützung für die energiewende afrikas

2024-09-01

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nachrichtenagentur xinhua, peking, 31. august (reporter cai shihao) derzeit sind fossile brennstoffe immer noch die hauptquelle der stromerzeugung in afrika. in den letzten jahren haben afrikanische länder anstrengungen unternommen, um die energiewende durch die stärkung der internationalen zusammenarbeit und anderer methoden voranzutreiben.
experten glauben, dass china eine wichtige rolle bei der energiewende afrikas gespielt hat. im laufe der jahre hat china afrikanischen ländern durch technologietransfer, projektkooperation und finanzielle unterstützung dabei geholfen, erneuerbare energien zu entwickeln und die energieinfrastruktur zu verbessern. die energiezusammenarbeit zwischen china und afrika wird schrittweise vertieft, was eine starke unterstützung für die umgestaltung der energiestruktur afrikas darstellt und breite perspektiven für die zusammenarbeit aufzeigt.
am 21. april 2024 inspizierten arbeiter photovoltaikmodule im benban photovoltaic industrial park in der provinz assuan im süden ägyptens. veröffentlicht von der nachrichtenagentur xinhua (foto von ahmed gomaa)derzeit weisen afrikanische länder unterschiedliche entwicklungsniveaus der energieinfrastruktur auf, und die regionalen entwicklungsunterschiede sind groß. laut dem bericht „africa energy outlook 2022“ der internationalen energieagentur haben im jahr 2021 600 millionen menschen in afrika keinen zugang zu elektrizität, d. h. 43 % der bevölkerung sind nicht an das stromnetz angeschlossen in dem südlich der sahara 590 millionen menschen leben.
nach angaben der deutschen datenplattform statista ist die stromabdeckung im norden afrikas besser und liegt bei 98 %; in zentralafrika liegt sie zwischen 52 % und 56 % 98 % der bevölkerung haben zugang zu elektrizität.
angesichts des globalen übergangs zu erneuerbaren energien und der auswirkungen der fossilen energienutzung auf die umwelt afrikas haben die afrikanische union und mehr als 40 afrikanische länder ziele für die energiewende festgelegt. die umstellung der energieerzeugung in afrika steht jedoch noch vor vielen herausforderungen, darunter fehlende investitionen in die energieinfrastruktur und ein mangel an technischen talenten.
laut einem im oktober letzten jahres von deloitte touche tohmatsu veröffentlichten bericht erhielt afrika von 2010 bis 2020 nur 3 % der weltweiten energieinvestitionen, von denen nur 0,5 % in übertragungs- und verteilungsnetze flossen. den im bericht zitierten daten zufolge sind in der region jährliche investitionen in höhe von 25 milliarden us-dollar erforderlich, um bis 2030 eine vollständige verbreitung moderner energie in afrika zu erreichen.
dies ist das solarpanel des 50-mw-photovoltaikkraftwerks in garissa, kenia, dem größten von einem chinesischen unternehmen gebauten photovoltaikkraftwerk in ostafrika, aufgenommen am 13. dezember 2019. foto von xie han, reporter der nachrichtenagentur xinhuain bezug auf talente besteht in vielen ländern ein erheblicher mangel an talentreserven in der projekt- und systemgestaltung, installation und wartung, insbesondere in neuen technologiebereichen. fachkräftemangel behindert die einführung und effektive umsetzung neuer technologien, verlangsamt den energiewendeprozess und erhöht das gesamtrisiko und die kosten von projekten.
experten gehen davon aus, dass sich die chinesisch-afrikanische zusammenarbeit im bereich der erneuerbaren energien vor dem hintergrund der herausforderungen der afrikanischen energiewende weiter vertiefen wird, insbesondere im bereich solar- und windenergie.
im bericht „africa energy outlook 2022“ heißt es, dass afrikas installierte solarkapazität bis 2030 voraussichtlich ein deutliches wachstum verzeichnen wird.
chinesische unternehmen helfen afrikanischen ländern, dieses wachstum durch für beide seiten vorteilhafte zusammenarbeit zu erreichen. in kenia verfügt das garissa photovoltaic power station, das größte von einem chinesischen unternehmen gebaute photovoltaikkraftwerk in ostafrika, über eine durchschnittliche jährliche stromerzeugung von mehr als 76 millionen kilowattstunden und kann jedes jahr etwa 64.000 tonnen kohlendioxidemissionen reduzieren. in südafrika wurde das von einem chinesischen unternehmen durchgeführte windkraftprojekt de'a mit einer installierten gesamtleistung von 244.500 kilowatt ans netz zur stromerzeugung angeschlossen.
laut dem weißbuch „chinas energietransformation“ baut china die offene zusammenarbeit weiter aus und kooperiert mit mehr als 100 ländern und regionen bei grünen energieprojekten. eine vielzahl wegweisender projekte wie kernkraft, wasserkraft und neue energien wurden abgeschlossen windenergie- und photovoltaikprodukte werden 2023 exportiert und nacheinander in betrieb genommen. produkte haben anderen ländern geholfen, den kohlendioxidausstoß um rund 810 millionen tonnen zu reduzieren.
liu tiannan, außerordentlicher professor an der französischabteilung der schule für fremdsprachen am china institute of international relations und leiter des instituts für afrikastudien, sagte, dass afrika ein enormes potenzial für die entwicklung erneuerbarer energien habe. in den letzten jahren wurden erneuerbare energien und grüne entwicklung wiederholt auf dem forum für chinesisch-afrikanische zusammenarbeit, dem internationalen kooperationsgipfelforum „belt and road“ und anderen wichtigen internationalen anlässen erwähnt. china wird die zusammenarbeit mit afrika in zukunft weiter ausbauen in grünen und kohlenstoffarmen industrietechnologien und bietet damit mehr afrikanischen ländern die möglichkeit, in den markt für saubere energie einzusteigen. dies wird nicht nur den schnell wachsenden energiebedarf afrikas decken, sondern auch die abhängigkeit von fossilen brennstoffen verringern und die stabilität der energieversorgung verbessern.
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