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japanischer käfer überfällt schweizer wissenschaftler suchen nach gegenmaßnahmen

2024-08-29

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in den letzten jahren hat sich ein insekt namens japanischer käfer als invasive art in nordamerika und europa etabliert. in der schweiz hat der japanische skarabäus die örtlichen landwirtschafts- und schädlingsbekämpfungsexperten in alarmbereitschaft versetzt. werfen wir einen blick auf den bericht des hauptbahnhof-reporters.

dr. giselle grabenweg ist wissenschaftlerin und verantwortlich für biologische schädlingsbekämpfung am schweizerischen institut für agrarwissenschaften. im vergangenen jahr sind die japanischen käfer nacheinander in zürich und basel in der schweiz aufgetaucht, was ihm große sorgen bereitet hat. denn das bedeutet, dass dann der japankäfer, ein invasives insekt, in gebieten nördlich der alpen auftauchte.


giselle grabenweg, wissenschaftlerin am schweizerischen institut für agrarwissenschaften: japanische käfer sind seit 2017 ein thema in der schweiz und werden seit mehreren jahren europaweit diskutiert. europa hat ihn als gefährlichen schädling eingestuft und betrachtet ihn als aktuellen schädling. das heißt, wenn neue ausbrüche entdeckt werden, müssen diese ausgerottet werden.


der japanische käfer ist in japan beheimatet, da es in japan kein großes gebiet gibt, das für die zucht und entwicklung des japanischen käfers geeignet ist, und daher kein ernstzunehmender schädling ist. da es sich jedoch um eine invasive art handelt, gedeihen japanische käfer in nordamerika und europa und schädigen ernten.


giselle grabenweg, wissenschaftlerin am schweizerischen institut für agrarwissenschaften: wein ist beispielsweise in europa eines der wirtschaftlich wichtigsten produkte, wird aber auch durch den japanischen skarabäus bedroht. weitere bedrohte arten sind kirschen, pflaumen und andere steinfrüchte sowie blaubeeren, brombeeren, himbeeren usw. wenn die hauptflugzeit des käfers mit der haupterntezeit dieser früchte zusammenfällt, kann es zu einem verlust von 100 % kommen.

als leiterin der gruppe zur bekämpfung des japankäfers der schweizerischen akademie der agrarwissenschaften räumte dr. giselle ein, dass japankäfer in gebieten mit großem schädlingsbefall nicht vollständig ausgerottet werden können. die derzeit in der schweiz umgesetzte strategie besteht darin, die zahl der japankäfer zu kontrollieren käfer, um schädlinge vorzubeugen und das risiko einer weiteren ausbreitung von insektenschwärmen zu verringern.


nachdem sie über die regeln und vorschriften des labors informiert worden war, führte dr. giselle die reporter in das labor für biologische katastrophenvorsorge. nachdem dieser käfer im land entdeckt wurde, führte die schweizer regierung strenge kontrollmaßnahmen ein und legte fest, dass lebende käfer, die in experimenten verwendet werden, in laboren unter strengen zugangskontrollen isoliert werden müssen.

nach dem betreten der labortür gibt es einen korridor, und dann gibt es zwei verbundene türen. erst wenn die erste tür geschlossen ist, bleibt der raum zwischen den beiden türen dunkel von insekten, um das öffnen der tür zu verhindern.


hauptquartierreporter yang chun: nachdem wir drei fest verschlossene türen passiert hatten, betraten wir dieses biologische labor. der arzt und ich tragen kleidung mit einem solchen logo. wenn sie es deutlich sehen können, befindet sich auf der kleidung ein großes käferlogo und darunter der name ihres biologischen kontrollprojekts.


giselle grabenweg, wissenschaftlerin am schweizerischen institut für agrarwissenschaften: der japanische skarabäus zeichnet sich durch fünf weiße haarbüschel auf jeder körperseite, zwei büschel auf dem rücken und zwei büschel auf dem hinterleib aus. und die einheimischen arten der skarabäuskäfer. ich kann ihnen später einige exemplare der einheimischen arten der skarabäuskäfer zeigen. sie sind sich in größe und farbe sehr ähnlich, aber sie haben nicht diese fünf weißen haarbüschel.

angesichts des invasionstrends des japanischen käfers ergreift das schweizer landwirtschaftsdepartement neben physikalischen und chemischen bekämpfungsmaßnahmen auch biologische bekämpfungsmethoden. dr. giselle hat im labor einen pilz gefunden, der japanische käfer infizieren und in zombies verwandeln kann, doch von der praktischen anwendung ist diese methode noch weit entfernt.

quelle: cctv news client