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Nachrichtenagentur Xinhua, Berlin, 27. August (Xinhua) Bundeskanzler Scholz würdigte die Opfer des vorangegangenen Messerangriffs im nordrhein-westfälischen Solingen am 26. August und nannte den Vorfall „Terrorismus gegen uns alle“. Er würde auf Gesetzesänderungen drängen, um die Kontrollen für Messer und andere Gegenstände zu verschärfen.

Bei der Feier zum 650. Jahrestag der Stadtgründung in Solingen kam es am Abend des 23. zu einem Messerangriff, bei dem es drei Tote und acht Verletzte gab. Der Verdächtige stellte sich in der nächsten Nacht der Polizei.

Laut mehreren deutschen Medienberichten handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Syrer, der Ende 2022 nach Deutschland kam. Die Extremistenorganisation „Islamischer Staat“ hat behauptet, ihre Mitglieder hätten den Anschlag verübt.

Am 24. August stellte ein Mann in Solingen, Nordrhein-Westfalen, Kerzen in der Nähe des Tatorts auf, um der Opfer zu gedenken. (Foto von Zhang Fan, Reporter der Nachrichtenagentur Xinhua)

Scholz sagte, Deutschland müsse seine Bemühungen zur Reduzierung der irregulären Einwanderung fortsetzen und die Abschiebeverfahren für irreguläre Einwanderer strikt durchsetzen. Er sagte, dass Deutschland in den letzten Monaten die Grenzkontrollen verstärkt und einige Ergebnisse erzielt habe.

Der Fall wird noch untersucht.