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Gold bleibt auf Rekordhoch, da Powell die Zinssenkung im September bestätigt

2024-08-26

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Der Goldpreis verharrte stabil in der Nähe von Rekordhochs, nachdem der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, bestätigte, dass die Zentralbank im nächsten Monat mit der Senkung der Zinssätze beginnen werde.

In seiner Rede am Freitag in Jackson Hole sagte Powell, „die Zeit sei gekommen, zu einer Lockerung der Geldpolitik überzugehen“, und machte deutlich, dass sich der US-Arbeitsmarkt nicht weiter abkühlen werde.

Der Goldpreis stieg am Freitag um 1,1 %, bevor er sich im frühen Montagshandel in Asien stabil hielt und bei etwa 2.510 USD pro Unze handelte.

Der Goldpreis ist in diesem Jahr bisher um mehr als 20 % gestiegen, wobei die starken Zuwächse zum Teil auf den Optimismus zurückzuführen sind, dass die Federal Reserve bald zu einer Lockerung ihrer Geldpolitik übergehen wird. Darüber hinaus haben erhöhte geopolitische Risiken und die Unsicherheit im Vorfeld der US-Wahlen im November auch die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen erhöht, während Käufe durch Zentralbanken und asiatische Verbraucher den Goldpreis weiter in die Höhe trieben.

Um 10:02 Uhr Pekinger Zeit lagen die Spot-Goldpreise stabil bei 2.513,77 US-Dollar pro Unze, nachdem sie letzte Woche ein Rekordhoch von 2.531,75 US-Dollar pro Unze erreicht hatten. Unterdessen blieb der Bloomberg Dollar Spot Index stabil und fiel letzte Woche um 1,2 %. Im Gegensatz dazu veränderten sich die Preise für Silber kaum, während Platin und Palladium rückläufig waren.

Diese Woche werden die Vereinigten Staaten eine Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten veröffentlichen. Diese Blockbuster-Daten werden wahrscheinlich die Erwartungen des Marktes an das Tempo der Zinssenkungen durch die Federal Reserve verändern. Der am Freitag veröffentlichte Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) für Juli ist der zentrale Indikator, den die Federal Reserve zur Messung der Inflation verwendet, und seine Änderungen werden sich direkt auf die empfindlichen Nerven des Marktes auswirken.

Gleichzeitig eskalieren die Spannungen im Nahen Osten weiter und werden zu einem externen Risikofaktor, den Anleger nicht ignorieren können. Israels Präventivschläge gegen Hisbollah-Ziele im Südlibanon am vergangenen Wochenende haben nicht nur die regionale Instabilität verschärft, sondern könnten auch eine umfassendere Kettenreaktion auslösen, die die Risikoaversion des Marktes weiter steigert.