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„Report Cards“ werden nacheinander veröffentlicht. Welches Land ist im zweiten Quartal stärker?

2024-08-24

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Kürzlich wurden die wirtschaftlichen „Zeugnisse“ verschiedener Länder für das zweite Quartal veröffentlicht. Viele Volkswirtschaften haben sich besser oder sogar besser entwickelt als erwartet, was der Weltwirtschaft einige positivere Aussichten beschert.

Wirtschaftsaufschwung in vielen Ländern

Offiziellen Statistiken zufolge stieg Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der ersten Jahreshälfte um 5,0 % im Jahresvergleich, im zweiten Quartal erreichte das BIP-Wachstum 4,7 % im Jahresvergleich.

Ein Sprecher des National Bureau of Statistics of China sagte, dass es für eine so große Volkswirtschaft wie China äußerst wertvoll sei, ein mittleres bis hohes Wachstum von etwa 5 % erreichen zu können. Im zweiten Quartal überstieg das Wirtschaftsvolumen 32 Billionen Yuan, und die industrielle Wertschöpfung sowie der gesamte Warenimport und -export überstiegen 10 Billionen Yuan. Das Ausmaß dieser Gesamtindikatoren ist immer noch sehr beeindruckend.

Das US-BIP wuchs im zweiten Quartal mit einer Jahresrate von 2,8 % und übertraf damit nicht nur die Konsenserwartungen des Marktes, sondern lag auch deutlich über der jährlichen Wachstumsrate von 1,4 % im ersten Quartal. Einige Analysten wiesen jedoch darauf hin, dass die US-Wirtschaftsdaten im ersten Halbjahr im Vergleich zur zweiten Hälfte des vergangenen Jahres eine deutliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums zeigten. Die US-Verbraucherausgaben und die allgemeine Wirtschaftsaktivität haben sich unter dem Druck der hohen Zinsen abgekühlt.

Das BIP der Eurozone wuchs im zweiten Quartal um 0,6 % gegenüber dem Vorjahr und um 0,3 % gegenüber dem Vorquartal, was ebenfalls besser als erwartet ausfiel. Unter ihnen wuchs die spanische Wirtschaft im Monatsvergleich um 0,8 %, die monatlichen Wachstumsraten Frankreichs und Italiens betrugen 0,3 % bzw. 0,2 % und die traditionelle „Lokomotiv“-Wirtschaft Deutschlands schrumpfte.

Japan, das im vergangenen Jahr im weltweiten Ranking der Wirtschaftsaggregate von Deutschland überholt wurde, verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres ein reales BIP-Wachstum von 0,8 % gegenüber dem Vorquartal, und auch sein Erholungstrend übertraf die Erwartungen.

Das Wirtschaftswachstum der ASEAN-Staaten hat sich insgesamt beschleunigt. Unter ihnen war die Leistung Vietnams am auffälligsten. Im zweiten Quartal stieg das BIP im Jahresvergleich um 6,93 % und die Wachstumsrate war 1 Prozentpunkt schneller als im Vorquartal. Im ersten Halbjahr stieg das BIP Vietnams im Jahresvergleich um 6,42 %.

Dank starker Haushaltsausgaben, positiver Arbeitsmarktbedingungen und einer Erholung der Exporte und Investitionen wuchs Malaysias Wirtschaft im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 5,9 % und übertraf damit die Markterwartungen und die ursprünglich von der malaysischen Regierung veröffentlichte Prognose. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wuchs Malaysias Wirtschaft im Jahresvergleich um 5,1 % und lag damit deutlich über der Wachstumsrate von 4,1 % im gleichen Zeitraum des Jahres 2023.

Risiken und Herausforderungen bleiben bestehen

Einige Analysten gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft aufgrund der Wirtschaftsleistung verschiedener Länder ein stabiles Wachstum einleiten wird. Nach der neuesten Prognose des Internationalen Währungsfonds wird das globale Wirtschaftswachstum in diesem und im nächsten Jahr 3,2 % bzw. 3,3 % erreichen. Die Weltbank prognostiziert, dass die Weltwirtschaft im Jahr 2024 um 2,6 % wachsen wird. Mit der Abschwächung der restriktiven Geldpolitik und dem Wachstum des Welthandels wird sich der Wachstumstrend in den meisten Regionen allmählich verstärken.

Dennoch können viele unsichere und instabile Faktoren immer noch nicht ignoriert werden. Erstens hat das „Superwahljahr“ erhebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaftsentwicklung. Unvollständigen Statistiken der Medien zufolge werden in diesem Jahr mehr als 70 Länder und Regionen auf der ganzen Welt wichtige Wahlen abhalten.

Zweitens haben zunehmende geopolitische Spannungen auch einen Schatten auf die weltwirtschaftlichen Aussichten geworfen. Beispielsweise hat die Krise am Roten Meer zu Überlastungen der Schifffahrt und steigenden Frachtraten geführt, was den Kostendruck auf Unternehmen verschärft und das Wachstum des internationalen Handels vor Herausforderungen gestellt hat.

Die britische Economist Intelligence Unit veröffentlichte im Juni einen Bericht, in dem es heißt, dass das globale geopolitische Umfeld durch zunehmenden Wettbewerb und Konflikte gekennzeichnet sei und dass die Geopolitik Auswirkungen auf die bestehende internationale Wirtschaftsordnung haben könne.

Darüber hinaus nehmen auch die Risiken geldpolitischer Marktinstabilität zu. Japanische Medien gehen davon aus, dass der Absturz des Nikkei-Index Anfang August eine Warnung für den Markt darstellte. Die mit dem Absturz verbundenen „Yen-Arbitrage-Aktivitäten“ erreichten zum dritten Mal in den letzten 30 Jahren ihren Höhepunkt. Bezogen auf die Finanzkrise in Südostasien und die Marktturbulenzen vor und nach der Lehman-Krise.

Text/Li Xiaoyu

(Quelle: Guoshi Express)

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