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„Permanente Chemikalien“ in mehreren Trinkwassereinzugsgebieten in Sydney, Australien, entdeckt

2024-08-21

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Australischen Medienberichten vom 20. zufolge hat die Sydney Water Authority in Wasserproben aus mehreren Trinkwassereinzugsgebieten im Großraum Sydney Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) nachgewiesen, so die örtlichen Behörden Sydneys Wasser ist sicher.

Die Sydney Water Authority gab kürzlich auf ihrer Website die Ergebnisse von Wasserqualitätsprobentests in mehreren Wasseraufbereitungsanlagen in wichtigen Einzugsgebieten der Region im Juni dieses Jahres bekannt. Darunter wurden PFAS in Wasserproben von sechs und zwei Wasseraufbereitungsanlagen nachgewiesen Wasseraufbereitungsanlagen Die Wasserproben enthielten hohe Mengen an Perfluoroctansulfonat (PFOS) und Perfluorhexansulfonat (PFHxS).

Berichten zufolge übersteigt der Gehalt der oben genannten Stoffe nicht die aktuellen australischen Trinkwasservorschriften, liegt jedoch über dem amerikanischen Standard. Laut Sydney Water ist Sydneys Wasser sicher. Das Gesundheitsamt des Bundesstaates New South Wales, in dem Sydney ansässig ist, erklärte außerdem, dass das Wasser in Sydney sicher sei und die zuständigen Behörden die Qualität des Trinkwassers weiterhin überwachen würden.

PFAS ist schwer abbaubar und reichert sich in der Umwelt und im menschlichen Körper an. Es wird als „ewige Chemikalie“ bezeichnet. Studien haben gezeigt, dass die Exposition gegenüber diesen Chemikalien bei Säuglingen und Kindern zu Krebs, Leber- und Herzschäden sowie einer Beeinträchtigung der Immunität und Entwicklung führen kann.