2024-08-19
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Am Wochenende habe ich mir die Lesedaten meiner Artikel angeschaut und ein klares Phänomen zeigte sich: Artikel über die schlimme Situation lagen bei der Lektüre weit vorn.
Dies scheint eine allgemeine Psychologie zu offenbaren: Menschen neigen dazu, schlechten Nachrichten mehr Aufmerksamkeit zu schenken und guten Nachrichten gegenüber skeptisch zu sein, und ihre Investitionsbegeisterung ist daher gedämpft.
Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Realität wirklich schlecht ist. Wir leben im Zeitalter der Algorithmen, in dem die Informationsverbreitung dem Matthew-Effekt folgt, persönliche Vorlieben unendlich verstärkt werden und Self-Media diesem Trend nur folgen kann. Infolgedessen ist die pessimistische Atmosphäre immer intensiver geworden.
Doch wenn wir einen genaueren Blick auf die Makrodaten vom Juli werfen, werden wir einige Lichtblicke finden. Die Produktion ist stärker als der Konsum und die Auslandsnachfrage ist stärker als die Inlandsnachfrage. Obwohl die Immobilieninvestitionen schwach zu sein scheinen, ist die jährliche Wachstumsrate der Außenhandelsimporte und -exporte immer noch hoch, die Produktion und das verarbeitende Gewerbe sind stark und die industrielle Wertschöpfung wuchs um 5,1 % und übertraf damit die Erwartungen.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich einige hochpräzise Fertigungsindustrien gut entwickelt haben. Beispielsweise liegt die Wachstumsrate in der Eisenbahn-, Schiffbau- und Luft- und Raumfahrtindustrie bei bis zu 12,7 %.
Sollten wir angesichts dieser Marktbedingungen gelassener denken? Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auf dem aktuellen Markt tatsächlich recht hoch. Für den Normalbürger ist dies möglicherweise eine einmalige Gelegenheit. Nach unten gibt es möglicherweise nur 10–20 % Spielraum, nach oben jedoch möglicherweise 50–100 % Potenzial. Beim Glücksspiel sind die erwarteten Quoten von 1:2,5 oder 1:3 bereits beachtlich, mittlerweile liegen die Quoten jedoch bei 1:5, was fast eine einmalige Chance im Jahrzehnt darstellt. Für echte professionelle Spekulanten achten sie am meisten auf die Gewinnchancen, da sich Risiken nicht vermeiden lassen und jetzt die Phase der positiven Gewinnchancen erreicht ist, d. h. mehr gewinnen und weniger verlieren.