2024-08-15
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Der Mann auf dem Foto oben ist Bashar Jaafari, Syriens Vertreter bei den Vereinten Nationen.
Am 7. dieses Monats kam es in der von syrischen Oppositionskräften kontrollierten Stadt Douma zu einem mutmaßlichen Giftgasangriff, bei dem mehr als 70 Menschen ums Leben kamen. Die syrische Opposition sowie westliche Länder wie die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich erhoben sofort Stellung und beschuldigten die syrischen Regierungstruppen der Chemiewaffenangriffe, die zu einem so groß angelegten Angriff auf unschuldige syrische Zivilisten führten.
Am 9. fand bei den Vereinten Nationen eine Dringlichkeitssitzung zu Syriens Chemiewaffen und verwandten Themen statt. Alle teilnehmenden Mitglieder des Sicherheitsrats debattierten heftig über die Angelegenheit. Damals kritisierte der oben erwähnte syrische Vertreter bei den Vereinten Nationen in der Generalversammlung wütend die Vereinigten Staaten und andere Länder dafür, dass sie auf der Grundlage von Lügen und ihren bösen Taten Angriffskriege gegen andere Länder führten. Er erwähnte in seiner Rede auch ausdrücklich den vorangegangenen Krieg der USA gegen den Irak. Er sagte: „Die Untersuchung des Besitzes von Massenvernichtungswaffen durch den Irak hat bis heute keine Beweise ergeben.“ Auch Jaafari sagte in seiner Rede in einem leicht spöttischen Ton: Den Videoinformationen der „Weißhelme“ (Syriens Zivilschutzorganisation) zufolge „hat diese Chemiewaffe sogar gelernt, zwischen bewaffnetem Personal und unbewaffnetem Personal zu unterscheiden.“ . Denn in dem von den „Weißen Helmen“ veröffentlichten Kampfvideo griffen die angeblichen „chemischen Waffen“ der syrischen Regierungstruppen nie nebenbei regierungsfeindliches bewaffnetes Personal an, sondern wurden gezielt eingesetzt, um syrische Zivilisten, insbesondere Kinder und Frauen, zu massakrieren darunter. Darüber hinaus müssen die im Video vorkommenden sogenannten „Retter“ keine Schutzkleidung tragen, um an Rettungseinsätzen an Orten teilzunehmen, die von „chemischen Waffen“ angegriffen wurden.