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Das Erdbeben verursachte Schäden in der japanischen Tourismusbranche, mit explodierenden Flugtickets und einer Welle von Hotelstornierungen. Wer trägt die Verluste in Milliardenhöhe?

2024-08-13

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Am 8. August ereignete sich in der Nähe der japanischen Präfektur Miyazaki ein Erdbeben der Stärke 7,1, und die Japan Meteorological Agency gab die erste „Massenbebenwarnung“ überhaupt heraus. Diese Frühwarnung löste nicht nur Panik in Japan aus, sondern verängstigte auch ausländische Touristen in Japan und strich ihre Reisepläne. Innerhalb weniger Tage schossen die Preise für Flugtickets von Japan nach China in die Höhe, Hotelbestellungen wurden storniert und Reiseveranstalter erlitten schwere Verluste. Liegt die Panik an der Erdbebenwarnung oder gibt es einen anderen Grund? Welche tiefgreifenden Probleme verbergen sich hinter dieser Erdbebenwarnung?

Schauen wir uns zunächst die direkten Auswirkungen nach der Erdbebenwarnung an. Nach Einschätzung der Japan Meteorological Agency ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Erdbebens im Nankai-Trog innerhalb der nächsten Woche deutlich gestiegen. Die Regierung ruft die Bevölkerung zur Wachsamkeit und Vorsichtsmaßnahmen auf. Dies hat auch zu einer Welle von Warenhortungen geführt, und die Einkaufsbeschränkungen der Händler haben die Versorgung noch knapper gemacht. Vor allem die Chinesen in Japan haben sich entschieden, nach Hause zurückzukehren, um dem Rampenlicht zu entgehen, was dazu geführt hat, dass die Preise für Flugtickets nach China in die Höhe geschossen sind. Die Economy-Class-Tarife, die normalerweise etwa 4.000 Yuan kosten, stiegen auf 12.000 Yuan, was es noch schwieriger machte, ein Ticket zu bekommen.

Gleichzeitig verstärkt die Ankunft Obons dieses Phänomen. Obon ist das zweitgrößte traditionelle Fest in Japan. Viele Japaner entscheiden sich in dieser Zeit dafür, nach Hause zurückzukehren oder zu reisen, was die ohnehin schon angespannte Verkehrssituation zweifellos noch verschlimmert. Einige ausländische Touristen sagten aufgrund der Erdbebenwarnung ihre Reisepläne nach Japan ab, was die japanische Tourismusbranche noch weiter belastete. Innerhalb kurzer Zeit kam es in ganz Japan zu einer Welle von Hotelstornierungen, die den Reiseveranstaltern schwere Verluste bescherte.