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Die US-Wahllandschaft wird neu gestaltet! Neueste Umfrage: Die Zustimmungsrate von Harris hat mit der von Trump in Bezug auf die Wirtschaft gleichgezogen

2024-08-12

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Finanznachrichtenagentur, 12. August (Herausgeber Bian Chun)Nachdem US-Vizepräsidentin Kamala Harris Biden „übernommen“ hatte und mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump um die Präsidentschaftsposition im Jahr 2024 konkurrierte, stieg die Unterstützungsrate für Harris deutlich an. Dies hat die Wahlkampflandschaft bei den US-Wahlen verändert.

Laut einer Umfrage der Financial Times und der Ross School of Business der University of Michigan hat die Zahl der Wähler, die Harris vertrauen, die Zahl der Wähler eingeholt, die Trump vertrauen, wenn es um den Umgang mit der Wirtschaft geht.

Die Umfrage ergab, dass 42 % der Wähler Harris in Wirtschaftsfragen vertrauen, während 41 % Trump vertrauen. Mit anderen Worten: Harris liegt 1 % vor Trump.

Bei der am Sonntag veröffentlichten Umfrage wurden zwischen dem 1. und 5. August 1.001 registrierte Wähler befragt.

Das ist allerdings ein sehr knapper Vorsprung, selbst innerhalb der Fehlertoleranz der Umfrage von plus/minus 3,1 Prozentpunkten. Aber das markiert einen Richtungswechsel.

In einer Umfrage der Financial Times und der Ross School of Business der University of Michigan letzten Monat gaben nur 35 % der Wähler an, dass sie Bidens Umgang mit der Wirtschaft gutheißen, während Trump mit 41 % hinterherhinkte.

Darüber hinaus haben bereits einige andere Umfragen gezeigt, dass Trump zumindest in wirtschaftlichen Fragen deutlich vor Harris liegt. Laut der jüngsten CNBC National Economic Survey glauben die Wähler beispielsweise, dass es ihrer Wirtschaft unter Trump besser gehen wird als unter Harris. Das Verhältnis der Wähler, die beide wirtschaftlich unterstützen, beträgt 2:1.

Harris sagte am Samstag, dass in den kommenden Tagen eine formelle wirtschaftspolitische Plattform veröffentlicht werde.

Nach mehreren Jahren hoher Inflation ist die Wirtschaft derzeit eine der größten Sorgen der amerikanischen Wähler. Die größte Sorge der Wähler ist das Ausmaß, in dem sich Harris‘ Wirtschaftspolitik von der derzeitigen Regierung unterscheiden wird.

Sechzig Prozent der Befragten der Financial Times/University of Michigan Ross School of Business-Umfrage sagten, Harris solle sich entweder vollständig von Bidens Wirtschaftspolitik distanzieren oder „erhebliche Änderungen“ an Bidens Agenda vornehmen.

Es ist erwähnenswert, dass Trump häufig den Pessimismus der Wähler gegenüber der US-Wirtschaft ausnutzt, um „Stimmen zu gewinnen“. Als beispielsweise die Märkte letzte Woche einbrachen, gab Trump Harris und der Biden-Regierung die Schuld daran und nannte es den „Kamala-Crash“.

Weitere Umfrageergebnisse

Gerade als die obige Umfrage veröffentlicht wurde, zeigte eine andere Umfrage, dass Harris in drei umkämpften Staaten mit vier Prozentpunkten Vorsprung vor Trump liegt. Damit kehrt sich der bisherige Trend um. Seit fast einem Jahr zeigen Umfragen in diesen Bundesstaaten, dass Trump entweder gleichauf mit dem demokratischen Präsidenten Joe Biden oder leicht vorne liegt.

Den jüngsten Umfragen der New York Times und des Siena College zufolge liegt Harris‘ Zustimmungsrate in Wisconsin, Pennsylvania und Michigan bei 50 %, mehr als Trumps 46 %.

Allerdings zeigt diese Umfrage auch, dass Trump weiterhin einen Vorsprung hat, wenn es darum geht, wer die Wirtschaft besser managen kann: Harris liegt in Wisconsin und Pennsylvania mit 52 % zu 46 % und in Michigan mit 51 % zu 45 % vor Harris.

(Bian Chun, Financial Associated Press)