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Psychologische Kriegsführung oder Sorgen? Iran kündigt Vergeltungsmaßnahmen gegen Israel an. Warum hat der Iran bisher keine Maßnahmen ergriffen?

2024-08-11

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Die Welt beobachtet aufmerksam, wann und wie der Iran gegen Israel zurückschlagen wird.

Laut CCTV News erfuhr ein Reporter des Hauptbahnhofs am 10. August Ortszeit, dass Shamkhani, der politische Berater des obersten iranischen Führers, sagte, dass Israels einzige Absicht mit der Tötung Haniyehs darin bestehe, einen Krieg anzustreben und das Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen zu untergraben. Er sagte, dass der Iran bereit sei, Israel durch rechtliche, diplomatische und mediale Verfahren hart zu bestrafen.

Zuvor berichtete Reference News Network am 9. August unter Berufung auf CNN, dass der Iran erwäge, seinen Plan zur Vergeltung gegen Israel im Austausch für einen Waffenstillstand in Gaza aufzugeben.

Dem Bericht zufolge drohte Iran Israel unmittelbar nach der Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh. Wenn der Iran seine drohenden Äußerungen zurückziehen will, muss er in der Lage sein, sein diplomatisches Gesicht zu wahren: Der Waffenstillstand in Gaza wird es Teheran ermöglichen, zu behaupten, dass es mehr sei Die Sorge um das Leben der Palästinenser in Gaza und nicht die Rache ist genau das Richtige. Aber für den Iran muss der Gewinn groß genug sein, denn seine Ehre und Abschreckung stehen auf dem Spiel.

Bezüglich der Verzögerungen beim Eingreifen erklärte der Sprecher des Korps der Islamischen Revolutionsgarden des Iran am 6. August, dass Iran noch keine militärischen Maßnahmen ergriffen habe, sondern einen psychologischen Krieg gegen Israel führe. Gleichzeitig haben Militärbehörden vielerorts im Iran jüngst Militärübungen gestartet.

Der libanesische Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah sagte, die Verzögerung der angekündigten Vergeltungsschläge gegen Israel sei ebenfalls „Teil der Strafe“.