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„Soldaten“, die sowohl „intelligent“ als auch „mutig“ sind, nähern sich in dieser Ausgabe den bodenbewaffneten Robotern

2024-08-10

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Bodenbewaffnete Roboter schritten vorwärts
■Hou Rong Hu Tong Zheng Chuanhao
Berichten zufolge hat das U.S. Marine Corps dem Special Operations Command kürzlich ein neues vierbeiniges unbemanntes Bodenfahrzeug Vision 60 zur Verfügung gestellt. Der Roboter ist mit einem Gewehr und einem auf künstlicher Intelligenz basierenden Zielerkennungssystem ausgestattet, das feindliche Ziele identifizieren kann und hauptsächlich zur Durchführung militärischer Aufgaben im Auftrag von Soldaten eingesetzt wird. Die Offenlegung dieser Informationen hat die Aufmerksamkeit der Menschen erneut auf die Entwicklung bodenbewaffneter Roboter gelenkt.
Bereits im letzten Jahrhundert haben viele Science-Fiction-Filme Bilder verschiedener Arten bewaffneter Roboter geschaffen, die mit ihren Eigenschaften und ihrer kraftvollen Stärke, die auf dem Schlachtfeld die Grenzen der menschlichen Physiologie durchbrechen, einen tiefen Eindruck beim Publikum hinterlassen haben.
Mit der Entwicklung der Informationstechnologie und der Technologie der künstlichen Intelligenz sind bewaffnete Roboter vom Bildschirm in die Realität vorgedrungen. Immer mehr bewaffnete Roboter mit höherer Intelligenz und stärkerer Anpassungsfähigkeit auf dem Schlachtfeld wurden nacheinander freigelassen und betraten häufig die militärische Bühne.
Warum erregen bewaffnete Roboter große Aufmerksamkeit? Welche Vorteile hat es und welche versteckten Gefahren birgt es? Welche Rolle kann es auf künftigen Schlachtfeldern spielen? Nehmen wir heute bodenbewaffnete Roboter als Hauptbeispiel und nähern wir uns den „Soldaten“, die „weise“ und „mutig“ sind.
Vierbeiner-Roboter Vision60. Foto mit freundlicher Genehmigung von Yang Ming
Reise zur Armee——
Führen Sie im Auftrag des Kampfpersonals gefährliche Missionen durch
Ein unermüdlicher, intelligenter und präziser Roboterassistent ist seit der Nutzung von Werkzeugen ein Traum der Menschen.
In den 1940er-Jahren begann man, auf Basis fester Programme und Speichersteuerung Roboter in der industriellen Praxisforschung einzusetzen. Zu dieser Zeit konnten diese Roboter nur einfache „Aufnehmen und Setzen“-Aktionen ausführen und es war schwierig, den komplexen Anforderungen des Bodenschlachtfeldes gerecht zu werden.
Erst 20 Jahre später wurde es mit der Erfindung der „Ersetzung der Speichersteuerung durch kleine elektronische Computer“ möglich, dass Roboter über grundlegende „Gefühls“- und Koordinationsfähigkeiten verfügen.
1966 tauchte der US-Marineroboter „Kovo“ bis zu einer Tiefe von 750 Metern und barg erfolgreich eine verlorene Wasserstoffbombe. Dieses sensationelle Ereignis ermöglichte es den Menschen erstmals, den potenziellen Einsatzwert von Robotern im militärischen Bereich zu erkennen.
In der Folge haben Länder auf der ganzen Welt nacheinander „militärische Luft- und Raumfahrtroboter“, „Arbeitsroboter für gefährliche Umgebungen“ und „unbemannte Aufklärungsflugzeuge“ usw. entwickelt, und ihre Anwendungen auf dem Schlachtfeld haben große Fortschritte gemacht: Während des Vietnamkrieges wurden sie von den Vereinigten Staaten eingesetzt Bewaffnete Roboter, die Züge fahren und als Transportkolonnen dienen, beseitigen bei Anti-Terror-Einsätzen Gefahren und Hindernisse. Die britische Armee setzte häufig bewaffnete Roboter ein, um Autobomben zu beseitigen.
Allerdings war der Intelligenzgrad der Roboter in dieser Zeit noch gering. In den 1980er Jahren tauchten mit der Entwicklung der Computertechnologie, der Technologie der künstlichen Intelligenz und der explosiven Entwicklung und Nutzung verschiedener Sensoren bewaffnete Roboter mit „vollständigen Gliedmaßen, klaren Ohren und Augen und qualifizierter Intelligenz“ auf.
Diese bewaffneten Roboter können nicht nur schwere Handarbeit verrichten, sondern verfügen auch über bestimmte Analyse- und Urteilsfähigkeiten. Sie können nicht nur verschiedene Bewegungen des menschlichen Körpers nachahmen, sondern auch komplexere geistige Arbeiten ausführen. Bisher ist die Begeisterung verschiedener Länder für die Entwicklung militärisch bewaffneter Roboter weiterhin entfacht.
Nach dem Eintritt in das 21. Jahrhundert erlebten viele Serien militärischer, bodenbewaffneter Roboter eine Blütezeit.
Bewaffnete Roboter sind in vielen Ländern mit fortschrittlichen Modulen der künstlichen Intelligenz sowie Befehls- und Kontrollmodulen ausgestattet, die mobile Truppen direkt mit hochpräzisem Feuer unterstützen und den Schutz und die Überlebensfähigkeit der Truppen verbessern können. Beispielsweise können das von der britischen Mira Company entwickelte unbemannte Mehrzweck-Bodenfahrzeug Viking, das von der israelischen Elbit Systems entwickelte unbemannte ROOK und das von der amerikanischen General Dynamics entwickelte taktische Mehrzweck-Unmannfahrzeug MUTT Soldaten auf dem Bodenschlachtfeld ersetzen . , Durchführung von Such-, Aufklärungs-, Minenlege-, Sprengstoffbeseitigungs-, Unterstützungs- und anderen Aufgaben.
Kurz gesagt: Angesichts der Möglichkeit einer Überlagerung von Gefahr und Komplexität auf dem Schlachtfeld der Zukunft können bewaffnete Roboter Kämpfer bei der Ausführung gefährlicherer Aufgaben ersetzen, die Kampfeffektivität erheblich verbessern und Kampfeinheiten in Richtung unbemannter, intelligenter und hochentwickelter Systeme führen -Präzision Schnelle Entwicklung.
Aussehen und Struktur——
Nicht alle bewaffneten Roboter sehen wie Menschen aus
Beeinflusst durch Filme, Fernsehen und Animationsfilme haben viele Menschen den Eindruck, dass das Aussehen bodenbewaffneter Roboter dem von Menschen ähneln sollte.
Tatsächlich richtet sich die Form von Robotern nach den Nutzungsbedürfnissen, und die meisten Roboter sehen nicht wie Menschen aus. Insbesondere bei bewaffneten Robotern, die im militärischen Bereich eingesetzt werden, handelt es sich ihrem Aussehen nach wahrscheinlich um ein intelligentes Auto, einen unbemannten Panzer, ein Flugzeug oder ein Artilleriegeschütz oder sogar um ein unähnliches Monster.
Obwohl diese Roboter unterschiedlicher Form keine physische Ähnlichkeit mit Menschen haben, ähneln viele ihrer Strukturen und Funktionen hinsichtlich der Zusammensetzung ihrer „Organe“ denen des menschlichen Körpers.
Beispielsweise ist ein Betriebssystem namens „Roboterarm“ durch Zahnräder, Hebel und Werkstücke verbunden. Es ist wie ein menschlicher Arm, der die Klemme drehen, beugen, entspannen und einklemmen kann. Es ist das manuelle Arbeitssystem des Roboters. Die Funktion dieses Systems besteht darin, ein bestimmtes Arbeitsobjekt zu erfassen und es entsprechend spezifischer Arbeits- oder Kampfanforderungen handeln zu lassen.
Ein weiteres Beispiel: Das Roboter-Informationsübertragungssystem, das dem „neuronalen Netzwerk“ im menschlichen Körper entspricht, besteht hauptsächlich aus drahtgebundenen und Funkkommunikationssystemen, Sonarsystemen, hydraulischen Steuerrohren usw. Die Funktion dieses Systems besteht darin, verschiedene von Sensoren und Beobachtern erhaltene Informationen an das Kontrollzentrum hochzuladen und dann verschiedene vom Kontrollzentrum ausgegebene Anweisungen zur Ausführung an verschiedene Ausführungsbehörden zu übermitteln.
Das Befehls- und Kontrollsystem entspricht dem „menschlichen Gehirn“. Es verwendet hauptsächlich verschiedene Codierungsprogramme, um dem Roboter bestimmte Urteils-, Entscheidungs-, Kontroll- und Dialogfähigkeiten zu ermöglichen. Seine Funktion besteht darin, verschiedene Informationen zu verarbeiten und dann zu steuern die Aktionen des Roboters.
In praktischen Anwendungen wird jedoch nicht erwartet, dass jeder Roboter „vollständig“ ist und über alle Funktionen verfügt. Im Gegenteil: Um bestimmte Funktionen bewaffneter Roboter zu stärken, schwächen Forscher je nach den Anforderungen militärischer Aktivitäten häufig andere Funktionen oder geben sie sogar auf. Nehmen Sie als Beispiel Aufklärungsroboter und Kampfroboter unter den bewaffneten Robotern. Erstere sind hauptsächlich mit verschiedenen Aufklärungsgeräten ausgestattet, letztere sind hauptsächlich mit verschiedenen Kampfwaffen, Zielsuch- und Zielgeräten usw. ausgestattet.
Verschiedene Funktionen——
Mehr als nur ein Schlachtfeldbrecher mit großer Feuerkraft
Im Syrienkrieg entsandte die russische Armee zum ersten Mal eine Roboterkampfkompanie mit „Uranus-9“ als Kern, übernahm einen neuen Kampfmodus der „bemannt-unbemannten“ gemischten Formation und eroberte in nur 20 Minuten eine Anhöhe , Demonstriert vollständig die Macht bewaffneter Roboter in der modernen Kriegsführung.
Als eine von Russland entwickelte unbemannte Kampfplattform der neuen Generation wiegt die „Uranus-9“ mehr als 10 Tonnen und ist mit Maschinengewehren, Panzerabwehrraketen, Flugabwehrraketen und anderen Waffen ausgestattet und verfügt über die Fähigkeit, damit umzugehen mehrere Bedrohungen. Gleichzeitig kann der Bediener es aus einer Entfernung von 3.000 Metern fernsteuern.
Unbemannte Kampffahrzeugroboter wie „Uranus-9“, die durch unbemannte und intelligente Transformation von Infanterie-Kampffahrzeugen umgewandelt werden und dabei die Vorteile traditioneller gepanzerter Fahrzeuge wie heftige Feuerkraft und starke Schutzfähigkeiten beibehalten, können durch unbemannte Formationen auch unbemannte Fahrzeuge bilden . Der Kampf- oder „bemannt-unbemannte“ Kampfmodus mit gemischter Formation reduziert die Verluste, verbessert die Kampfeffizienz und senkt die Kampfkosten.
Auf die gleiche Weise haben wissenschaftliche Forscher unbemannte und intelligente Transformationen anderer traditioneller Waffenplattformen durchgeführt, und die daraus resultierenden Roboter wie Drohnen, unbemannte Boote und unbemannte Unterwasserfahrzeuge sind in den letzten Jahren zu „Stars“ im militärischen Bereich geworden Produkte, insbesondere einige der Roboter, können direkt mit verschiedenen Arten von Waffen und Ausrüstung ausgestattet werden und die intelligente Aufrüstung von Feuerkraftplattformen auf dem Schlachtfeld realisieren, die zu einer wichtigen Entwicklungsrichtung moderner Militärtechnologie geworden ist.
Aufgrund der asymmetrischen Vorteile bewaffneter Roboter, einer neuen Art von Kampftruppe, auf zukünftigen Schlachtfeldern haben viele Länder in ihren eigenen Verteidigungsstrategien Wert darauf gelegt, die Forschung und Entwicklung solcher Roboter zu intensivieren und entsprechende Reformen der Kampfstruktur voranzutreiben.
Im Jahr 2005 entwickelte das amerikanische Unternehmen Boston Dynamics den vierbeinigen Roboter „Big Dog“. Obwohl er eine schwere Last von etwa 150 Kilogramm trägt, kann der „Big Dog“ stabil auf unebenen Straßen laufen, indem er den Gang von Tieren nachahmt, was den Logistik- und Transportaufwand für die Soldaten verringert. Der „Spot“-Roboter, ein ähnliches Produkt, das später in den USA eingeführt wurde, wurde auf Version 3.0 aktualisiert. Er kann nicht nur Treppen steigen, Gegenstände greifen und rennen, um Türen zu öffnen, sondern kann auch dynamisch Routen planen, wenn er auf Hindernisse trifft reibungsloser Fortschritt.
Im Jahr 2021 führte das russische Militär einen zweiwöchigen Wachdiensttest des Roboters „Marker“ durch. Der „Marker“-Roboter ist ein Ketten- oder Radkampffahrzeug, das mit einer Vielzahl von Waffenmodulen wie Zieldetektoren, Wärmesensoren und Infrarotkameras ausgestattet ist. Während des Tests zeigte der Roboter eine gute Wahrnehmung von Umgebungsinformationen und eine autonome Routenplanung und andere menschenähnliche kognitive Fähigkeiten. Das russische Militär ist mit den Testergebnissen sehr zufrieden und plant, den Roboter „Marker“ in russischen Sicherheitsbehörden zur Bewachung nationaler Einrichtungen wie Startplätze einzusetzen.
Im Bereich der Minenerkennung und Sprengstoffbeseitigung können bewaffnete Roboter Soldaten ersetzen, die Landminen entfernen und zünden. Beispielsweise sind der von Russland entwickelte multifunktionale Minenräumroboter „Uranus-6“, der von Israel entwickelte Sprengstoffbeseitigungsroboter „Iron Clamp“ und der von Japan entwickelte Minenräumroboter „Comet 2“ alle im Vergleich zu herkömmlichen Geräten kleiner Minenräumausrüstung, hohe Anpassungsfähigkeit an die Umwelt und relativ niedrige Minenräumkosten.
Nachfolgende Entwicklung——
Das schwierigste Problem liegt nicht auf der technischen Ebene
Viele Länder gehen davon aus, in Zukunft neue Schlachtfelder durch den Einsatz bewaffneter Bodenroboter zu erschließen. Derzeit stehen bewaffnete Roboter jedoch noch vor vielen Herausforderungen, um menschliche Soldaten bei der Durchführung von Kampfeinsätzen vollständig zu ersetzen oder zu unterstützen.
Die direkteste Herausforderung kommt von der technischen Ebene.
Bewaffnete Roboter befinden sich im Allgemeinen in der Forschungs- und Entwicklungsphase, und die von verschiedenen Ländern ausgestellten Roboter wurden entweder nicht im tatsächlichen Kampf getestet, oder ihre Leistung auf dem Schlachtfeld ist weit von ihren geschätzten Fähigkeiten entfernt. Wenn beispielsweise der amerikanische „Big Dog“-Roboter arbeitet, ist das Geräusch seines Benzinmotors ohrenbetäubend und verrät leicht seine Position; selbst der später verbesserte „LS3“-Roboter löste das Lärmproblem nicht und kann kein spezielles Gelände passieren wie Berghänge und Bergrücken. Da die Technologie der künstlichen Intelligenz noch nicht ausgereift genug ist, weisen bewaffnete Roboter im Allgemeinen immer noch Defizite beim Verständnis von Kampfabsichten, der Planung von Missionspfaden und der automatischen Behebung von Fehlern auf.
Technische Fragen sind jedoch nicht der kritischste Punkt für den groß angelegten Einsatz bewaffneter Roboter. Seine weitere Entwicklung steht vor einer großen ethischen Frage: ob intelligenten Robotern, die mit tödlichen Waffen ausgestattet sind, die volle autonome Feuerbefugnis gewährt werden sollte.
Aus dem Design von „Uranus-9“ können wir ersehen, dass die wichtigste Fähigkeit des Roboters zum Abfeuern von Waffen auf den Bediener beschränkt ist. Dies wird auf technischer Ebene nicht unterstützt, aber wenn dem Roboter die Feuererlaubnis erteilt wird, ist es dann für den Roboter, der Waffen und Munition trägt, möglich, unsere eigenen Soldaten anzugreifen? Können bewaffnete Roboter ohne Emotionen und Empathie Ärzte, Verwundete und Zivilisten identifizieren und unterscheiden? Diese Reihe von Problemen muss berücksichtigt werden. Es ist absehbar, dass angesichts der rasanten Entwicklung von Technologien wie Big Data, künstlicher Intelligenz und bewaffneten Robotern der Einsatz von Robotern im Krieg eine komplexere Frage sein wird als die Robotertechnologie selbst.
Seine letztendliche Rolle kann jedoch nur von Menschen bestimmt werden. Dies ist auch eine notwendige Voraussetzung dafür, dass intelligente Waffensysteme, einschließlich bewaffneter Roboter, Chips zur „Kriegskraft“ hinzufügen.
Quelle: China Military Network – Tageszeitung der Volksbefreiungsarmee
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