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Hurrikan Debbie trifft in Florida auf Land und tötet mindestens vier Menschen

2024-08-06

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China News Service, Houston, 5. August (Xinhua) US-Medienberichten zufolge traf der Hurrikan „Debby“ der Kategorie 1 am Morgen des 5. Ortszeit in der Gegend von Big Bend im Norden Floridas, USA, auf Land und verursachte bei mindestens 4 Todesfälle im Bundesstaat.

Das Nationale Hurrikanzentrum der USA teilte mit, dass „Debby“ am 5. gegen 7:00 Uhr mit einer maximalen Dauerwindgeschwindigkeit von etwa 129 Kilometern pro Stunde auf Land traf und sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 17 Kilometern pro Stunde nach Nordosten bewegte. Die Agentur teilte an diesem Tag um 11:00 Uhr mit, dass „Debby“ zu einem tropischen Sturm abgeschwächt sei. Um 17:00 Uhr hatte sich das Zentrum des Sturms in das Grenzgebiet zwischen Florida und Georgia verlagert. Seine Intensität und Geschwindigkeit schwächten sich weiter ab Geschwindigkeit von etwa 10 Kilometern pro Stunde.

Die Touristenstadt Sarasota in Florida ist eine der am stärksten von Überschwemmungen betroffenen Städte. Die örtliche Polizei teilte auf sozialen Plattformen mit, dass etwa 500 Menschen aus überfluteten Häusern gerettet wurden. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA prognostiziert, dass „Debbie“ in den nächsten Tagen rekordverdächtige Starkregenfälle in den Südosten der USA bringen könnte, wobei die Niederschläge in einigen Gebieten 76 Zentimeter erreichen könnten. Darüber hinaus gab die Wetterbehörde auch Tornadowarnungen für Teile von Florida und Georgia heraus.

ABC berichtete, dass der Sturm in Florida vier Menschen getötet habe. In Hillsborough County stürzte am Morgen des 5. ein Lastwagen in einen Fluss und tötete einen Fahrer. An diesem Morgen stürzte ein Baum auf ein Mobilheim im Südwesten von Gainesville und tötete einen 13-jährigen Jungen. Am Abend des 4. starben eine 38-jährige Frau und ein 12-jähriger Junge bei einem Autounfall auf einer glatten Straße in Dixie County. Nach Angaben der Polizei wurde ein 14-jähriger Junge im Auto mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Am Morgen des 5. waren fast 300.000 Kunden in Florida ohne Strom. Gouverneur DeSantis sagte, etwa 17.000 Arbeiter arbeiteten daran, die Macht wiederherzustellen. Er rief in 61 Landkreisen den Ausnahmezustand aus und sein Büro teilte mit, dass 3.000 Soldaten der Nationalgarde in Bereitschaft stationiert seien.

Der Bürgermeister von Savannah, Georgia, sagte am 5., dass Savannah in dieser Nacht voraussichtlich von starken Winden, starken Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht werde und die Stadt von 22:00 Uhr an diesem Tag bis 6:00 Uhr am nächsten Tag eine Ausgangssperre verhängen werde. Auch die Stadt Charleston, South Carolina, kündigte an, ab dieser Nacht eine Ausgangssperre einzuführen.

Das Weiße Haus teilte mit, US-Präsident Biden sei über „Debbie“ informiert worden und habe dem Notfallantrag des Gouverneurs von South Carolina zugestimmt. Zuvor hatte Biden Floridas Antrag genehmigt. Der Gouverneur von North Carolina rief im Vorfeld der Unwetter auch den örtlichen Ausnahmezustand aus. (über)