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Ericsson: Beschleunigen Sie die Bildung eines Konsenses über die 6G-Netzwerkarchitektur, um einen reibungslosen Übergang von 5G zu 6G zu fördern

2024-08-02

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Quelle: Volkspost und Telekommunikation

Ende 2023 gab 3GPP offiziell bekannt, dass es ein Mobilkommunikationssystem der sechsten Generation entwickeln wird. Um dieser Verpflichtung nachzukommen, hat 3GPP während der Plenarsitzung im März 2024 in Maastricht, Niederlande, den Zeitplan für die 6G-Standardisierung festgelegt. Man kann sagen, dass 6G in die Vorstandardisierungsphase eintritt und stetig auf uns zukommt. Laut Ericsson ist eine standardisierte 6G-Netzwerkarchitektur der Grundstein für die Verwirklichung dieser Vision.

Ericsson ist davon überzeugt, dass auf der untersten Ebene der 6G-Netzwerkarchitektur ein früher Konsens in den folgenden drei Schlüsselbereichen erzielt werden muss: Erstens Netzwerkmigration und Spektrumsaggregation. Basierend auf den Erfahrungen mit 5G sollten wir im Zuge der Migration zu 6G die Verbindungsoptionen vereinfachen und die Spektrumsaggregationsmethode vereinheitlichen, um so die technische Komplexität zu verringern und Hindernisse für die Erreichung der gemeinsamen Ziele der Branche zu beseitigen. Der zweite Punkt ist die Entwicklung der Architektur des drahtlosen Zugangsnetzwerks. Während die gesamte Branche auf Cloud RAN umsteigt, entsteht eine neue Multi-Vendor-Umgebung. Für den erfolgreichen Einsatz standardisierter, mit Geräten mehrerer Hersteller kompatibler Schnittstellen sind nicht nur klare Einblicke in deren Geschäftswert, sondern auch eine klare Trennung der Anliegen erforderlich. Der dritte Punkt ist die Entwicklung der Kernnetzwerkarchitektur. Das bestehende 5G-Kernnetz (5GC) sei ein „Potenzialbestand“ mit Skalierbarkeit. Die verbesserte 5GC-Architektur wird in der Lage sein, die neue 6G Radio Access Technology (RAT) zu unterstützen und die Flexibilität von 5GC voll auszuschöpfen, wodurch die Netzwerkverwaltung einfacher wird.

Ericsson hat vier Vorschläge rund um die 6G-Netzwerkarchitektur vorgelegt. Der erste ist der unabhängige Netzwerkmodus. Das 6G-System sollte einen unabhängigen Netzwerkmodus übernehmen, um sicherzustellen, dass das Benutzergerät (UE) nur mit dem 6G-Netzwerk verbunden ist. Die Industrie muss zusammenarbeiten, um zunächst einen standardisierten, effizienten und dynamischen Mechanismus zur gemeinsamen Nutzung des Spektrums zu etablieren. Das zweite ist intelligentes Netzwerkmanagement. 6G RAN entwickelt sich weiter und die Netzwerkverwaltung und -orchestrierung wird immer intelligenter. Es ist zwingend erforderlich, standardisierte, absichtsgesteuerte Verwaltungsschnittstellen bereitzustellen. Der dritte Schwerpunkt liegt bei der 6G-Netzwerkstandardisierung. Die Arbeit zur Standardisierung von 6G-Netzwerken sollte sich auf die Schnittstellen, Netzwerke und Funktionsdienste von Bereitstellungsumgebungen mehrerer Anbieter konzentrieren, um Offenheit und Interoperabilität in wichtigen Verbindungen zu erreichen, und sich auf den Standardisierungsprozess selbst konzentrieren. Der vierte Punkt ist die grenzüberschreitende Technologieintegration. 6G-Lösungen müssen über den Standardisierungsbereich der Mobilfunkbranche hinausgehen und sich schnell entwickelnde Technologien wie Cloud Native, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Automatisierung integrieren, wodurch diese Bereiche zu einem wichtigen Bestandteil der 6G-Systemarchitektur und des Betriebsprozesses werden. (Ai Xin)