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Die US-Sanktionen treffen erneut hart zu: Samsung und TSMC, die den Export von Chips durch Nicht-US-Unternehmen kontrollieren, könnten ins Visier genommen werden

2024-08-01

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Neuer Weisheitsbericht

Herausgeber: Redaktion

[Einführung in die neue Weisheit]Nächsten Monat könnte die US-Regierung neue Vorschriften einführen, um die Beschränkungen für den Zugang chinesischer Chiphersteller zu Halbleiterfertigungsanlagen zu verschärfen.

Der KI-„Chipkrieg“ wird immer intensiver!

Laut Reuters wird die US-Regierung nächsten Monat erweiterte Regeln für die Foreign Direct Product Rule (FDPR) veröffentlichen.

Diese neue Regelung wird Länder und Regionen im Einflussbereich der USA weiter daran hindern, Halbleiterfertigungsanlagen nach China zu exportieren.


Betroffen sein werden Israel, Taiwan, Singapur und Malaysia.

Wichtige Exporteure von Chipherstellungsausrüstung wie Japan, die Niederlande und Südkorea sind jedoch nicht enthalten.

Ein Grund dafür ist, dass „diese Länder ihre strengere Exportpolitik gegenüber China einhalten werden, sodass die Vereinigten Staaten nicht auf die FDPR zurückgreifen müssen.“

Nach Bekanntgabe der Nachricht stiegen die Aktienkurse des niederländischen Halbleiterherstellers ASML und des japanischen Unternehmens Tokyo Electronics um 11 % bzw. 7,4 %.


Darüber hinaus planen die Vereinigten Staaten auch, im Rahmen der FDPR gegen koreanische Unternehmen wie SK Hynix und Samsung vorzugehen, um Chinas Zugang zu leistungsstarken HBM-Chips einzuschränken.

Diese Einschränkungen könnten bereits im nächsten Monat erfolgen.

Senken Sie die Untergrenze des „amerikanischen Inhalts“

Die FDPR legt fest, dass die US-Regierung das Recht hat, den Verkauf von Produkten zu blockieren, wenn diese unter Verwendung von US-amerikanischer Software oder Technologie hergestellt werden, einschließlich im Ausland hergestellter Produkte.

Aktuelle Vorschriften bestimmen, ob ein Produkt in den Kontrollbereich fällt, basierend auf dem Inhalt der im Produkt verwendeten US-Technologie.

In den neuen Vorschriften planen die Vereinigten Staaten, die Untergrenze des „US-Inhalts“ zu senken, was eine Erweiterung des Umfangs der kontrollierten Produkte bedeutet. Quellen sagen, dass dies eine „Lücke“ im FDPR schließe.

Daher können bestimmte Geräte allein deshalb der Exportkontrolle unterliegen, weil sie Chips mit US-Technologie enthalten.

Die südkoreanischen Unternehmen SK Hynix und Samsung werden darunter leiden

SK Hynix und Samsung aus Südkorea sind die weltweit führenden Hersteller von Speicherchips. Beide nutzen in großem Umfang Technologien amerikanischer Unternehmen wie AMAT und CDNS und sind daher zu einem direkten Ziel von FDPR geworden.


Samsung HBM-Chip

Laut Bloomberg erwägen die USA eine Einschränkung des Zugangs Chinas zu KI-Speicherchips und entsprechenden Produktionsanlagen von Micron Technology und SK Hynix, was bereits im nächsten Monat umgesetzt werden könnte.

Ziel der Maßnahmen ist es, Micron, die südkoreanischen Unternehmen SK Hynix und Samsung daran zu hindern, chinesische Unternehmen mit High-Bandwidth-Memory-Chips (HBM) zu beliefern, Geräten, die für die Ausführung komplexer GenAI-Programme von entscheidender Bedeutung sind.

Im Falle einer Umsetzung würden die neuen Regeln HBM2 und fortschrittlichere Chips, einschließlich HBM3 und HBM3E, sowie die zu ihrer Herstellung erforderlichen Werkzeuge abdecken.


Als Schlüsselkomponente sind HBM-Chips auch Schlüsselkomponenten der Produkte der Chipgiganten NVIDIA und AMD.

Berichten zufolge wird Micron grundsätzlich nicht betroffen sein, da sie den Export von HBM-Produkten nach China im Jahr 2023 eingestellt haben.

Während die neuen Maßnahmen den Direktverkauf von HBM-Chips an chinesische Unternehmen einschränken, ist unklar, ob High-End-Speicherchips im Paket mit KI-Beschleunigern nach China verkauft werden dürfen.


6 Fabriken und 120 Einheiten können eingeschränkt werden

Die erweiterte FDPR wird sich auf den Import von etwa sechs der fortschrittlichsten Chipfertigungszentren des Landes auswirken, es ist jedoch derzeit unklar, welche Hersteller darunter sind.

Die Vereinigten Staaten planen außerdem, rund 120 chinesische Unternehmen in ihre Handelsliste aufzunehmen, darunter Waferfabriken, Werkzeughersteller, EDA-Softwareentwickler (Electronic Design Automation) usw.

Wenn ein Lieferant an diese chinesischen Unternehmen liefern möchte, muss er zunächst eine Lizenz von der US-Regierung einholen, der entsprechende Antrag wird jedoch nicht unbedingt genehmigt.

Aktiv gewinnen und eng zusammenarbeiten

Um Chinas technologische Entwicklung im Chipbereich zu verhindern, haben die USA in den vergangenen Jahren wiederholt Exportkontrollen gegen China erlassen und die Lieferungen kalifornischer Unternehmen wie Nvidia und Lam Research eingeschränkt.

Neben der Kontrolle lokaler Unternehmen sind die Vereinigten Staaten auch bestrebt, andere Länder und Regionen zu umwerben, um Chinas KI- und Halbleiterindustrie „einzudämmen“.

Im vergangenen Jahr haben die Vereinigten Staaten mit Japan und den Niederlanden eine Vereinbarung getroffen, um den Export von Halbleiterfertigungswerkzeugen nach China einzuschränken.


Anschließend begannen die USA, Südkorea und Deutschland zum Beitritt zum Bündnis zu bewegen und versuchten, dem Abkommen weitere Beschränkungen hinzuzufügen.

In diesem Zusammenhang sagte James Lewis, Forscher am Center for Strategic and International Studies in Washington: „Die Vereinigten Staaten werden den Druck auf die chinesische Technologie nicht nachlassen. Die von Europa erhaltene Ausnahme ist vorübergehend, und das Gleiche gilt für andere.“ Regionen.“

Nach Angaben von mit der Angelegenheit vertrauten Personen befinden sich die geplanten neuen Regelungen derzeit zwar im Entwurfsstadium, sollen aber voraussichtlich nächsten Monat in irgendeiner Form veröffentlicht werden.

Nach Angaben des US-Handelsministeriums werden im US-Exportkontrollsystem alle Länder oder Regionen anhand von Faktoren wie diplomatischen Beziehungen und Sicherheitsfragen in fünf Kategorien von A bis E eingeteilt.

Beispielsweise umfasst D:5 das chinesische Festland usw.; die Gruppen A:5 und A:6 sind Länder und Regionen, die freundschaftliche Beziehungen zu den Vereinigten Staaten unterhalten.

Neben Japan, den Niederlanden und Südkorea sind im Regelentwurf auch mehr als 30 weitere Länder und Regionen derselben A:5-Gruppe von der Ausnahmeregelung betroffen.

Verweise:

https://www.reuters.com/technology/new-us-rule-foreign-chip-equipment-exports-china-exempt-some-allies-sources-say-2024-07-31/

https://www.reuters.com/technology/artificial-intelligence/us-mulls-new-curbs-chinas-access-ai-memory-chips-bloomberg-news-says-2024-07-31/