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Meta Platforms zahlt 1,4 Milliarden US-Dollar für die Beilegung des Rechtsstreits in Texas und beendet damit die Kontroverse um Gesichtserkennungstechnologie

2024-07-31

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Im Spannungsfeld zwischen Technologie und Datenschutz ist Meta Platforms (ehemals Facebook) erneut in den Fokus gerückt. Diese Woche kündigte der von Zuckerberg geführte Social-Media-Riese an, dass er bis zu 1,4 Milliarden US-Dollar zahlen werde, um einen fünfjährigen Rechtsstreit mit dem US-Bundesstaat Texas beizulegen. Der Kern dieser Klage besteht darin, dass Texas Meta vorwirft, Gesichtserkennungstechnologie zu nutzen, um Vorteile zu erlangen, ohne die ausdrückliche Zustimmung der Benutzer einzuholen, was als Verstoß gegen die texanischen Gesetze zum Schutz der Privatsphäre angesehen wird.

Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton reichte diese Woche eine Klage gegen Meta ein und forderte Schadensersatz in Milliardenhöhe. Er wies darauf hin, dass das geschlossene Gesichtserkennungssystem von Meta die biometrischen Daten der Bürger ohne die Erlaubnis der Benutzer sammelte und verwendete. Diese Praxis verletze nicht nur die Datenschutzrechte der Benutzer, sondern auch die einschlägigen texanischen Gesetze. Diese Daten stammen hauptsächlich von Plattformnutzern und der Zeitraum reicht von 2010 bis zum letzten Jahr.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Meta aufgrund von Datenschutzproblemen eine hohe Entschädigung zahlt. Im Jahr 2019 zahlte das Unternehmen 5 Milliarden US-Dollar an die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC), um eine FTC-Untersuchung zu seinen Datenschutzpraktiken abzuschließen. Diese Veranstaltungsreihe spiegelt wider, dass mit der Entwicklung der Technologie das Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation und dem Schutz der Privatsphäre der Benutzer zu einer großen Herausforderung für globale Technologieunternehmen geworden ist.