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Vietnam hat einseitig den Fall zur Abgrenzung des Festlandsockels im Südchinesischen Meer eingereicht, so das Außenministerium: Das macht eigentlich keinen Sinn

2024-07-18

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Am 18. Juli veranstaltete der Sprecher des Außenministeriums, Lin Jian, eine reguläre Pressekonferenz.

Ein Reporter fragte: Nach Angaben des vietnamesischen Außenministeriums hat Vietnam am 17. Juli der Kommission der Vereinten Nationen für die Grenzen des Festlandsockels einen Antrag zur Abgrenzung des Festlandsockels im Südchinesischen Meer vorgelegt. Am selben Tag reichte Vietnam auch eine Einspruchsnote bei den Vereinten Nationen als Reaktion auf die Einreichung des Festlandsockels im Südchinesischen Meer durch die Philippinen am 14. Juni ein. Wie reagiert China darauf?

Informationskarte von Lin Jian.Quelle: Website des Außenministeriums

Lin Jian wies darauf hin, dass Vietnam der Kommission für die Grenzen des Festlandsockels einseitig einen Antrag für den Festlandsockel im Südchinesischen Meer vorgelegt habe, der Teile der chinesischen Nansha-Inseln betreffe und damit Chinas territoriale Souveränität sowie maritime Rechte und Interessen verletze und verstößt gegen die Charta der Vereinten Nationen und das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen sowie gegen andere internationale Gesetze und verstößt gegen das von China und Vietnam unterzeichnete Abkommen über Grundprinzipien zur Regelung maritimer Fragen sowie die Erklärung dazu Verhalten der Vertragsparteien im Südchinesischen Meer, unterzeichnet von China und ASEAN-Ländern, einschließlich Vietnam. China lehnt dies strikt ab und hat gegenüber Vietnam strenge Vorwürfe gemacht.

Lin Jian betonte, dass gemäß der einschlägigen Geschäftsordnung der Kommission für die Grenzen des Festlandsockels „Streitigkeiten nicht berücksichtigt werden“ und dass die Kommission die relevanten Abgrenzungsfälle Vietnams und der Philippinen nicht prüfen oder bestätigen werde eigentlich bedeutungslos ist und lediglich Differenzen hervorhebt und Konflikte verschärft, ist der Lösung von Streitigkeiten nicht förderlich. China wird darauf bestehen, Streitigkeiten im Südchinesischen Meer mit relevanten Parteien durch Dialog und Konsultation ordnungsgemäß zu lösen.