2024-09-25
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ein 63-jähriger mann verspürt seit einem monat schmerzen und engegefühl in der brust, wenn er nachts zu bett geht. allerdings ist der patient immer noch nicht bereit, ins krankenhaus zu gehen der zustand wird sich bessern: vor drei tagen wurde der patient plötzlich von starken brustschmerzen geweckt, die ihn stark schwitzen ließen, und sein gesicht wurde blass. als seine familie merkte, dass etwas nicht stimmte, riefen sie ihn an 120 für hilfe.
eine viertelstunde später wurde der patient in die notaufnahme des krankenhauses gebracht. nach der untersuchung wurde schnell festgestellt, dass er einen akuten myokardinfarkt hatte.
der arzt sagte, dass der patient seit einem monat immer symptome von brustschmerzen und engegefühl beim schlafen habe. der grund dafür sei die variante der angina pectoris, eine form der spontanen angina pectoris. im jahr 1959 nannten prinzmetal et al. die durch einen koronararterienspasmus verursachte ischämische angina pectoris „variante angina pectoris“ und wiesen darauf hin, dass der angina pectoris-anfall nichts mit aktivität zu tun hat. der schmerz tritt in ruhe auf, das st-segment des elektrokardiogramms ist erhöht während des anfalls ist das st-segment angehoben, nach dem anfall nimmt es ab und es erscheint keine pathologische q-welle. angina pectoris kann zu akutem myokardinfarkt, schwerer herzrhythmusstörung, sogar kammerflimmern und plötzlichem tod führen.
wenn der patient bei seinem ersten unwohlsein zur aktiven untersuchung und behandlung ins krankenhaus gegangen wäre, hätte er die schwerwiegenden folgen eines akuten myokardinfarkts vermeiden können. noch deprimierender ist, dass dieser ältere patient nach der diagnose nur sechs monate lang behandelt wurde er litt an einem akuten herzinfarkt, als er jung war.