2024-09-25
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am 24. september ortszeit reichte das us-justizministerium eine klage gegen visa ein und beschuldigte das unternehmen, ein illegales monopol auf dem us-amerikanischen debitkartenmarkt aufrechtzuerhalten. es wird berichtet, dass visa mehr als 60 % der debitkartentransaktionen in den vereinigten staaten abwickelt und jedes jahr gebühren in höhe von über 7 milliarden us-dollar einnimmt.
in der beschwerde des us-justizministeriums wird behauptet, visa habe sich durch den abschluss exklusiver vereinbarungen mit händlern und banken von der konkurrenz isoliert und so das transaktionsvolumen gebunden und die entwicklung kleinerer, preisgünstigerer wettbewerber gehemmt. generalstaatsanwalt merrick garland sagte, die macht von visa ermögliche es ihm, weitaus höhere gebühren zu erheben, als auf wettbewerbsintensiven märkten erhoben werden könnten, was letztendlich dazu führte, dass händler und banken diese kosten an die verbraucher weitergaben, was sich auf die preise für fast alle waren auswirkte.
darüber hinaus lockt visa potenzielle wettbewerber durch finanzielle anreize und die androhung von strafgebühren dazu, seine partner zu werden, anstatt direkt als wettbewerber in den markt einzutreten. das doj geht davon aus, dass die maßnahmen des unternehmens den wettbewerb absichtlich und systematisch abgeschnitten und konkurrenten daran gehindert haben, die erforderliche größe, marktanteile und daten zu gewinnen.