2024-08-16
한어Русский языкEnglishFrançaisIndonesianSanskrit日本語DeutschPortuguêsΕλληνικάespañolItalianoSuomalainenLatina
Nachrichtenagentur Xinhua, Peking, 16. August, aktuelle Themen Fragen und Antworten|Drei Fragen: Neue Fortschritte bei der Untersuchung der „Beixi“-Explosion
Reporter der Nachrichtenagentur Xinhua
Fast zwei Jahre nach der Explosion der Erdgaspipeline „Nord Stream“ verbreiteten deutsche und amerikanische Medien plötzlich die Nachricht, dass die Sabotage nach neuesten Ermittlungen von einer ukrainischen Bande begangen worden sei. Was sind die wichtigsten „Erkenntnisse“ der jüngsten Untersuchung? Wie äußern alle Parteien ihre Haltung? Wie werden sich die Ereignisse entwickeln?
Was waren die wichtigsten „Entdeckungen“?
Basierend auf Berichten deutscher und amerikanischer Medien kommt die jüngste Untersuchung zu zwei zentralen „Ergebnissen“. Zunächst wurde festgestellt, dass der Verdächtige aus der Ukraine stammte. Mehreren deutschen Medienberichten zufolge haben deutsche Staatsanwälte einen Haftbefehl an polnische Staatsanwälte geschickt und Polen aufgefordert, einen ukrainischen Tauchlehrer festzunehmen, der im Verdacht steht, an der Sabotage der Erdgaspipeline „Nord Stream“ in der Ostsee beteiligt gewesen zu sein. Die deutsche Staatsanwaltschaft hat auch zwei weitere ukrainische Taucher ins Visier genommen, die möglicherweise Sprengstoff auf unterseeischen Gaspipelines platziert haben, gegen die beiden hat Deutschland jedoch noch keinen Haftbefehl erlassen.
Das US-amerikanische „Wall Street Journal“ veröffentlichte am selben Tag einen Artikel, in dem es hieß, dass eine aus Ukrainern bestehende Gruppe Yachten und Tieftauchausrüstung gemietet und im September 2022 als Vergeltung für den Angriff Russlands die Erdgaspipeline „Nord Stream“ sabotiert habe Die Ukraine startet im Februar desselben Jahres eine spezielle Militäroperation für die Erdgaspipeline „Nord Stream“.
Zweitens entlastet die „Entdeckung“ der Untersuchung die Vereinigten Staaten. Das Wall Street Journal zitierte die deutsche Polizei, niederländische Geheimdienste und mehrere anonyme Quellen mit der Meldung, dass der ukrainische Präsident Selenskyj den Plan zunächst genehmigte, ihn aber später auf Ersuchen der CIA beendete, der damalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Zaluzhny, jedoch weitermachte und ihn umsetzte der Plan.