2024-08-14
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Ernst Barlach (1870-1938) hatte als herausragender deutscher expressionistischer Bildhauer, Grafiker und Schriftsteller eine glänzende künstlerische Karriere. Seine künstlerischen Leistungen, insbesondere seine Holzschnitzereien und Bronzeskulpturen, beeinflussten spätere Generationen nachhaltig. In den 1930er Jahren wurde Ballach durch die Schaffung von Antikriegs- und Protestskulpturen gegen die Nazis berühmt. 1937 wurde ihm jedoch die persönliche Freiheit entzogen zerstört und er wurde leider im folgenden Jahr in Rostock getötet.
Seit 1897 hat Ballach den Weg eines unabhängigen Künstlers eingeschlagen. Seine Studienerfahrung in Paris und die anschließende Reise nach Russland wurden zu wichtigen Wendepunkten in seiner künstlerischen Karriere. In Russland ließ er sich zutiefst vom kräftigen Körperbau und den ausdrucksstarken Gesichtern der Bauern inspirieren, was nicht nur seine unendliche Liebe zur Bildhauerkunst entfachte, sondern auch seinen künstlerischen Stil reifen ließ und sich der Schaffung figurativer Skulpturen mit dem Charme der Frühgotik zuwandte Kunst, die Hartholz aus Bronze verwendet und die tiefen Themen Geist und Emotionen tief zum Ausdruck bringt.
Barlachs künstlerische Auseinandersetzung beschränkte sich nicht nur auf die Bildhauerei, sondern beschäftigte sich auch mit der grafischen Gestaltung und der Erstellung von Drehbüchern. Er hatte eine besondere Vorliebe für Holz und entwarf daraus eine raue und rustikale Textur, eine Wahl, die nicht nur eine Hommage an die Tradition der spätgotischen Bildhauerei darstellte, sondern ihm auch die Arbeit mit anderen modernen Materialien ermöglichte, wie beispielsweise der Bronzeskulptur „Tod“ von 1925 „Wir sind immer noch bestrebt, den ursprünglichen Charme von Holzschnitzereien nachzuahmen, um die Authentizität und die schockierende Kraft unserer Werke zu verstärken.“
Balachs künstlerischer Stil verbindet Symbolik und Realismus, um die Tragödie der Existenz und die Sinnlosigkeit unermüdlichen Strebens zu offenbaren. Er wiederholt literarische Werke oft durch Holzschnitte und Lithografien, um ein vollständiges System künstlerischen Ausdrucks zu bilden. Vor dem Krieg änderte Ballach als Künstler, der einst die Militarisierung Deutschlands unterstützte, schnell seine Position, nachdem er die Grausamkeit des Krieges persönlich erlebt hatte, und wandte sich der Kunst zu, um sich entschieden gegen den Krieg und die Ausweitung der Nazi-Macht zu stellen. Obwohl sein Werk von der NS-Regierung als ketzerisch galt, schmälerte dies seinen Platz in der Kunstgeschichte nicht. Nach dem Krieg wurde Barlachs Atelier in Güstrow in ein Museum umgewandelt und das Ernst-Barlach-Haus in Hamburg zu einem Schloss für die Ausstellung seiner Skulpturen, Gemälde und Drucke.
Ernst Ballach erlangte in den 1920er und frühen 1930er Jahren Berühmtheit und hinterließ Denkmäler wie die Kriegerdenkmäler in Magdeburg und Hamburg, religiöse Skulpturen in der St. Katharinenkirche in Lübeck und herausragende Skulpturen in der Nationalgalerie in Berlin sowie eine Reihe repräsentativer Werke funktioniert. Bis heute gilt er als Schlüsselfigur der klassischen Bildhauerei der Moderne und als unverzichtbare Ikone der deutschen expressionistischen Kunst.
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