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Zusammenfassung von der Website der ausländischen Medienwissenschaft vom 18. Juli: Wissenschaftler erwägen den Einsatz von Barrieren, um Gletscher zu „einschließen“.

2024-07-18

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Nachrichten vom 18. Juli (Donnerstag), im Ausland bekanntWissenschaftDer Hauptinhalt der Website ist wie folgt:

Website „Nature“ (www.nature.com)

Die Blockierung eines entzündungsfördernden Proteins verlängert die Lebensspanne bei Mäusen und könnte beim Menschen den gleichen Effekt haben

Ein Protein, das Entzündungen fördert, könnte der Schlüssel zur Verlängerung der Gesundheit sein. Die Blockierung dieses Proteins namens Interleukin-11 (IL-11) steigerte bei Mäusen mittleren Alters den Stoffwechsel, verringerte die Gebrechlichkeit und verlängerte die Lebensdauer um etwa 25 %.

Obwohl die Studie nur an Mäusen getestet wurde, sind Interleukin-11 und seine molekularen Partner – darunter der chemische Botenstoff des Immunsystems Interleukin – auch beim Menschen vorhanden. Arzneimittelkandidaten, die Interleukin-11 blockieren, werden bereits am Menschen zur Behandlung von Krebs und Fibrose, einer altersbedingten Krankheit, getestet.

Die kürzlich in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichten Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese potenziellen Behandlungen möglicherweise auch Auswirkungen auf die Lebenserwartung haben. Um dies festzustellen, sind jedoch separate klinische Studien erforderlich.

Forscher wissen seit langem, dass chronische Entzündungen zu altersbedingten Erkrankungen beitragen. Auch die Rolle von Interleukin-11 bei der Entzündungsförderung ist seit langem bekannt. Der Zusammenhang zwischen diesem Protein und dem Alter wurde jedoch zufällig entdeckt, als Molekularbiologen an der Duke-Singapore University School of Medicine eine Methode zum Nachweis von Interleukin-11 testeten.

Ein Experte für das Immunsystem sagte, die Ergebnisse seien überraschend und sollten Anlass für weitere Forschung sein. Ein wichtiger nächster Schritt bestehe darin, mögliche IL-11-Medikamente an Mäusen mit unterschiedlichem genetischem Hintergrund und in mehreren Labors zu testen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse reproduzierbar seien.

Website „Science“ (www.science.org)

Um einen Anstieg des Meeresspiegels zu verhindern, denken Wissenschaftler darüber nach, sie mit Barrieren zu „umschließen“.Gletscher

In den letzten JahrzehntenErde Wissenschaftler haben das Konzept des solaren Geoengineerings untersucht, beispielsweise das Injizieren von Partikeln hoch in die Atmosphäre, um Sonnenlicht zu reflektieren und eine sich schnell erwärmende Erde zu kühlen. Jetzt haben Forscher einen neuen Weg zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels vorgeschlagen, der möglicherweise kostspieliger und umstrittener ist: Gletscher-Geoengineering zur Verlangsamung des Meeresspiegelanstiegs.

Glaziologen haben in den letzten 10 Monaten eine Reihe von Workshops und Symposien abgehalten und kürzlich ein Weißbuch veröffentlicht, in dem sie zu verstärkter Forschung zu einer Vielzahl mutiger Pläne auffordern, darunter auch zu FragilitätsplänenEisdeckeSchützen Sie empfindliche Eiskappen, indem Sie flexible Barrieren um sie herum errichten oder tiefer bohren, um ihr Abrutschen in den Ozean zu verlangsamen.

Diese ungetesteten Szenarien haben jedoch bei einigen Glaziologen heftigen Widerstand hervorgerufen, die sagen, sie seien nicht nur kostspielig und logistisch fehlerhaft, sondern lenken auch von der Frage der Reduzierung der Treibhausgasemissionen ab.

John Moore, ein Glaziologe an der Universität Lappland in Finnland und einer der Autoren des Weißbuchs, schlug die Idee vor, einen schwimmenden „Vorhang“ zu bauen: einen Vorhang, der hinter Eisschelfs- und Gletscherrändern am Meeresboden verankert ist Blockieren Sie den natürlichen Fluss warmen Wassers, der die Eisdecke von unten erodiert. Dem Weißbuch zufolge deuten erste Modellstudien darauf hin, dass ein Vorhang, der sich nur halb so hoch über den Meeresboden an der Westantarktischen Küste erstreckt, die Gletscherschmelze in einigen Gebieten um den Faktor 10 reduzieren könnte. Zu den weiteren Interventionen, die Wissenschaftler erwägen, gehört die Verlangsamung des Gleitens der Eisdecke durch das Bohren von Löchern in ihre Basis, um Wasser oder Wärme abzupumpen.

Eine technische Anstrengung dieser Größenordnung dürfte sicherlich eine der teuersten sein, die die Menschheit je unternommen hat. Im Oktober 2023 sagten Forscher auf einem Symposium an der University of California, dass der Bau eines 80 Kilometer langen Vorhangs um antarktische Gletscher 88 Milliarden US-Dollar kosten könnte. Ein solcher Eingriff würde auch internationale politische Unterstützung erfordern, was einige Glaziologen als größeres Hindernis als die Kosten ansehen.

Website „Science News“ (www.sciencenews.org)

auf JupiterToller roter FleckMöglicherweise existierte es weniger als 200 Jahre

Jupiters ikonisches Merkmal, der Große Rote Fleck, unterscheidet sich möglicherweise von dem dunklen Fleck, den Astronomen vor mehr als 300 Jahren auf dem Riesenplaneten sahen.

Von 1665 bis 1713 beobachteten der italienische Astronom Giovanni Domenico Cassini und andere ein dunkles Oval auf Jupiter, das sie den „Permanenten Fleck“ nannten und das sich mit dem heutigen Großen Roten Fleck drehte, der auf dem gleichen Breitengrad liegt. Forscher wollen heute wissen, ob es sich dabei um ein und dasselbe handelt.

Eine Analyse von Zeichnungen und Fotos von Jupiter aus fast 360 Jahren zeigt, dass die Flecken unterschiedlich sind, berichteten Forscher kürzlich in Geophysical Research Letters. Computersimulationen aus derselben Studie deuten auch auf den Ursprung des Großen Roten Flecks hin, was darauf hindeutet, dass eine Unterbrechung des Luftstroms zwischen gegensätzlichen Jetstreams die riesigen roten Stürme auf Jupiter ausgelöst haben könnte.

Einige frühere Planetenbeobachter machten Zeichnungen von dem, was sie durch Teleskope sahen, und die Forscher untersuchten diese Zeichnungen. Die Forscher fanden heraus, dass Berichte über Jupiter ab 1713 keine Anzeichen dauerhafter Flecken zeigten. Dann, im Jahr 1831 und in den folgenden Jahrzehnten, erschien auf der Zeichnung ein Fleck, der dem Großen Roten Fleck ähnelte – ein klares Oval, das rot wurde.

Messungen des „Permanent Spot“ anhand von Zeichnungen zeigen, dass er etwa ein Drittel bis die Hälfte so breit ist wie der Große Rote Fleck, der 1879 fotografiert wurde. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass der „permanente Fleck“ 118 Jahre lang in den Aufzeichnungen fehlte und dass seine geringe Größe darauf hindeutete, dass er möglicherweise verschwunden war, bevor der Große Rote Fleck auftauchte.

„Science Daily“-Website (www.sciencedaily.com)

1. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Mikroorganismen bestimmte „permanente Chemikalien“ zerstören können.

Ein Umwelttechnikteam der UC Riverside hat bestimmte Bakterienarten entdeckt, die bestimmte „ewige Chemikalien“ zerstören können – ein weiterer Schritt in Richtung einer kostengünstigen Behandlung kontaminierter Trinkwasserquellen.

Diese Mikroorganismen gehören zur Gattung Acetobacter und kommen weltweit häufig in Abwasserumgebungen vor.

Forever-Chemikalien, auch bekannt als Per- und Polyfluoralkylsubstanzen oder PFAS, werden so genannt, weil sie über hartnäckig starke chemische Fluorkohlenstoffbindungen verfügen, die sie in der Umwelt beständig machen.

Sie berichten kürzlich in der Zeitschrift Science Advances, dass sie Mikroben gefunden haben, die diese hartnäckigen Fluor-Kohlenstoff-Bindungen spalten können.

Die Forscher warnten, dass die Bakterien nur gegen ungesättigte PFAS-Verbindungen wirksam seien, deren chemische Struktur doppelte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen aufweist.

Wichtig ist jedoch, dass die Wissenschaftler in diesen Bakterien auch das spezifische Enzym entdeckten, das zur Spaltung der Kohlenstoff-Fluor-Bindung erforderlich ist. Diese Entdeckung eröffnet Bioingenieuren die Möglichkeit, diese Enzyme so zu modifizieren, dass sie gegen andere PFAS-Verbindungen wirksam sein können.

Da PFAS-Verbindungen mit Krebs und anderen menschlichen Gesundheitskrankheiten in Verbindung gebracht werden, hat die US-Umweltschutzbehörde (EPA) Anfang des Jahres Wasserqualitätsbeschränkungen eingeführt, die die Menge bestimmter dauerhafter Chemikalien im Leitungswasser landesweit auf 4 Teile pro Billion begrenzen würden veranlasste Wasserversorger, nach PFAS-Reinigungslösungen zu suchen.

2. Alte virale DNA verbleibt in menschlichen Genen und befeuert moderne Krebserkrankungen

Unter den etwa 20.000 Genen des Menschen befinden sich noch DNA-Fragmente, die von Viren zurückgelassen wurden, die menschliche Vorfahren vor zig Millionen Jahren infizierten.

Diese als endogene Retroviren bekannten DNA-Fragmente galten lange Zeit als inerte oder „Junk“-DNA ohne jegliche schädliche Wirkung. Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlichte Studie von CU Boulder zeigt, dass sie, wenn sie wieder erwacht sind, eine Schlüsselrolle beim Überleben und Fortschreiten von Krebs spielen können. Die Studie zeigte auch, dass die Stummschaltung bestimmter endogener Retroviren die Wirksamkeit von Krebsbehandlungen erhöhen könnte.

Um die Rolle endogener Retroviren bei Krebs zu untersuchen, analysierten die Forscher Genomdaten von 21 menschlichen Krebsarten aus öffentlich zugänglichen Datensätzen.

Sie fanden heraus, dass eine bestimmte Linie endogener Retroviren namens LTR10, die vor etwa 30 Millionen Jahren einige Primaten infizierte, überraschende Wirkungen bei mehreren Krebsarten zeigte, darunter Lungen- und Dickdarmkrebs. Weitere Analysen von Tumoren von Dutzenden Darmkrebspatienten zeigten, dass LTR10 bei etwa einem Drittel von ihnen aktiv war.

Als das Team das Genbearbeitungstool CRISPR verwendete, um Sequenzen, in denen LTR10 vorhanden ist, auszuschneiden oder zum Schweigen zu bringen, stellte es fest, dass auch Schlüsselgene, von denen bekannt ist, dass sie die Entstehung und das Wachstum von Krebs fördern, abgeschwächt waren.

„Wir haben gesehen, dass, wenn man dieses Retrovirus in Krebszellen zum Schweigen bringt, es die Genexpression in der Nähe abschaltet“, sagten die Forscher.

Scitech Daily-Website (https://scitechdaily.com)

Forscher entdecken neuen Weg zur Herstellung von menschlichem Knorpel

Forscher der University of Montana und Partner haben eine neue Möglichkeit entdeckt, Knorpel für den menschlichen Kopf und Hals zu erzeugen. Sie haben Stammzellen in die Zelltypen hineingelockt, aus denen normalerweise menschlicher kraniofazialer Knorpel besteht. Stammzellen können sich vermehren und sich zu verschiedenen Zelltypen entwickeln.

Die Forschung wurde in der Zeitschrift Science veröffentlicht.

Die Zellen, die normalerweise diesen Knorpel produzieren, werden Neuralleistenzellen genannt, und sie entdeckten einen neuen Weg, kraniofaziale Organoide aus Neuralleistenzellen zu erzeugen. "

Organoide sind vereinfachte Miniaturversionen von Organen, die deren Struktur und Genexpression nachahmen. Organoide sind gute Modelle für bestimmte menschliche Gewebe und ermöglichen Forschungen, die mit menschlichem Gewebe nicht möglich wären.

Die Forscher untersuchten Genexpressionsdaten auf RNA- und Proteinebene, um herauszufinden, wie aus Stammzellen Knorpelzellen entstehen. Sie fanden heraus, dass Stammzellen im Frühstadium miteinander kommunizieren, um den elastischen Knorpel zu bilden, aus dem das menschliche Ohr besteht.

Um dies zu erreichen, nutzte das Team umfangreiche Biomarker-Analysen und Mustererkennungstechniken des maschinellen Lernens, um die Zellsignalwege zu verstehen, die bei der Differenzierung von Zellen zu Knorpel beteiligt sind.

Aktuelle plastische Chirurgietechniken haben Schwierigkeiten, natürliche Merkmale wie Ohren, Nase oder Rachen einer Person zu rekonstruieren, und transplantiertes Gewebe wird oft ohne Immunsuppressiva abgestoßen.

„Um von Patienten stammende Stammzellen zur Erzeugung von kraniofazialem Knorpel im Labor zu verwenden, müssen Sie die humanspezifischen Differenzierungsmechanismen verstehen“, sagten die Forscher. „Unser Ziel war es, ein Protokoll für die kraniofaziale Knorpeltransplantation unter Verwendung menschlicher Stammzellen zu entwickeln.“ Liu Chun)